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## Tour
### Titel
tour.name = Unbenannt 2
## Media
### Titel
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panorama_6F18A899_66A6_C7B0_41C2_5F1FA29159ED.label = raum_1_4_mr
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video_60980E8E_6CE9_10AC_41B9_8E17E3B18395.label = Virtuelle Sammlung- Romische Aschekiste
video_609A93A5_6CE9_709C_41B6_60AFDA901F86.label = Virtuelle Sammlung- Zoomorphes Gefa aus der Moche-Kultur
video_609AA55C_6CE9_71AC_41D4_2017C8695071.label = Virtuelle Sammlung- Zoomorphes Gefa der Chimu-Kultur
video_609AE035_6CE9_6FFC_41C3_0522591A6D0E.label = Virtuelle Sammlung- Schadels eines Homo rudolfensis (Replik)
video_609AE205_6CE9_739D_41B4_46EF03572225.label = Virtuelle Sammlung- Zoomorphe Figur aus Kupfer
video_6185CC6A_6CE9_1797_41D0_949B0E49FE7A.label = Virtuelle Sammlung- Jungsteinzeitliche Figuralurne (Replik)
video_7467120B_66BE_4A91_41C4_CE20C4419157.label = UFG-FAU - Sammlung des Institutes- Erstellung von 3D-Modellen per SfM
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### Body
htmlText_61A307B6_6C62_8F3D_41BE_92CF78360F86.html =
Ungewöhnlich für die eigentlich ur- und frühgeschichtliche Sammlung Erlangens ist eine römische Marmorurne aus dem 1. Jh. n. Chr.
Über Prof. Dr. Leo Gerlach gelangte diese nach 1914 in den Bestand der Sammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Durch einen Beizettel mit der Aufschrift „1 Steinsarg mit Deckel, gef. in Italien. Reiling. 6. Aug. 1915“ ist die vermeintliche Fundregion zwar bekannt, der genaue Fundkontext jedoch unklar.
Zwei Dreifüße links und rechts sowie ein Ornament aus Füllhörnern und vegetabilen Elementen am unteren Rand rahmen eine Inschriftentafel auf der Front der Marmorurne: „D·M· P· AELIO·MYRONI· C·PETRONIUS·NARCISSUS· AMICO· B·M· FECIT“, zu übersetzen mit „Den Totengöttern. Dem Publius Aelius Myronius hat Claudius Petronius Narcissus [dies] seinem Freund wohlverdient gemacht.“
Form und Verzierung dieser Kiste – Schilde über gekreuzten Speeren an den Seiten und ein Kranz mit zwei Taenien (Binden) zwischen zwei Palmetten auf der Front des Deckels – sind mit sakralen Elementen und Glückssymbolen typisch für Behältnisse von Aschen Verstorbener aus Rom und Italien der frühen Kaiserzeit.
(S. Artinger und K. Hagemann)
Herkunftsland: Italien
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Frühe Römische Kaiserzeit, 1. Jh. nach Chr.
Inventarnummer: R 218
Maße: 26 x 24,5 x 17 cm
htmlText_62B86A75_6C61_813F_41CB_1F54E6A435A9.html = Ein Gefäß aus glänzend schwarz poliertem Ton in Gestalt einer Schildkröte aus deren Panzerrücken ein Vogelkopf hervortritt. Der Schildkrötenpanzer ist verziert und aus dem Rücken des Vogelhalses tritt ein Henkel hervor der diesen mit dem Schildkrötenpanzer verbindet.
Da das Stück Anfang des 20. Jhds. aus dem Museum Umlauff Hamburg erworben wurde, einer Sammlung, die durch den Aufkauf von Kunstobjekten aus aller Welt entstand, sind die Fundumstände und der genaue Fundort unklar. Einzig der Hinweis „Peru“ lässt uns auf den Herkunftsort schließen.
Aufgrund des schwarzen Glanztons ist anzunehmen, dass das Gefäß aus der Chimú-Kultur stammt, der ersten Kultur in den Anden, die massenhaft Keramik mittels Reduktionsbrand herstellte, der verantwortlich für die tiefschwarze Farbe der Keramik ist. Der Schwanz der Schildkröte diente vermutlich als Luftkanal einer Pfeife, durch den die Luft in den Gefäßinnenraum eingeblasen werden konnte. Solche Pfeifen (engl. clay-whistles) konnten mit Wasser befüllt werden und durch Schwenken des Gefäßes wird die Tonlage des Pfeiftons beeinflusst.
(P. Drexler)
Herkunftsland: vermutl. Peru
Fundort: unbekannt
Zeitliche Einordnung: vermutl. Chimú-Kultur (1250-1470 n. Chr.)
Inventarnummer: AE616 (=SA119)
Maße: Höhe: 19,6cm; Durchmesser: 18,0cm (Panzerrand)
htmlText_62B8CA6F_6C61_812B_41D3_21D646CB53B4.html = Ein aus braunem Ton bestehendes Gefäß, mit weißen Verzierungen, in Form eines großen Frosches. Auf dem Rücken deutliche Abbruchstelle erkenntlich.
Aus vergleichbaren Funden in Peru ist anzunehmen, dass der Frosch aus der Zeit um etwa 500 n. Chr. stammt und mit der Moche-Kultur (1.-8. Jh., Nordküste Peru) in Verbindung zu setzen ist. Zu deren Errungenschaften zählen unter anderem die Huaca de la Luna und die Huaca del Sol Pyramiden. Berühmt sind zudem die Steigbügelgefäße der Mocchica – Kultur, die unter anderem Menschen, Tiere und Pflanzen darstellen.
Bei dem Gefäß wird es sich um einen Wasserbehälter handeln, dessen röhrenförmiger Ausguss abgebrochen ist. Anders als bei den meisten anderen Funden südamerikanischer Herkunft liefert das Inventarbuch leider keine Informationen darüber, wie das Objekt in die Sammlung kam.
(A. Dittes und C. Kruckenberg)
Herkunftsland: Peru
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Moche-Kultur (ca. 100-700 Jh. n.Chr)
Inventarnummer: AE615 (=SA118)
Maße: 14,7 x 12,1 x 9,4 cm
htmlText_62BA0A6F_6C61_812B_41DA_CD417B4E0FB0.html = Ungewöhnlich für die eigentlich ur- und frühgeschichtliche Sammlung Erlangens ist eine römische Marmorurne aus dem 1. Jh. n. Chr.
Über Prof. Dr. Leo Gerlach gelangte diese nach 1914 in den Bestand der Sammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Durch einen Beizettel mit der Aufschrift „1 Steinsarg mit Deckel, gef. in Italien. Reiling. 6. Aug. 1915“ ist die vermeintliche Fundregion zwar bekannt, der genaue Fundkontext jedoch unklar.
Zwei Dreifüße links und rechts sowie ein Ornament aus Füllhörnern und vegetabilen Elementen am unteren Rand rahmen eine Inschriftentafel auf der Front der Marmorurne: „D·M· P· AELIO·MYRONI· C·PETRONIUS·NARCISSUS· AMICO· B·M· FECIT“, zu übersetzen mit „Den Totengöttern. Dem Publius Aelius Myronius hat Claudius Petronius Narcissus [dies] seinem Freund wohlverdient gemacht.“
Form und Verzierung dieser Kiste – Schilde über gekreuzten Speeren an den Seiten und ein Kranz mit zwei Taenien (Binden) zwischen zwei Palmetten auf der Front des Deckels – sind mit sakralen Elementen und Glückssymbolen typisch für Behältnisse von Aschen Verstorbener aus Rom und Italien der frühen Kaiserzeit.
(S. Artinger und K. Hagemann)
Herkunftsland: Italien
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Frühe Römische Kaiserzeit, 1. Jh. nach Chr.
Inventarnummer: R 218
Maße: 26 x 24,5 x 17 cm
htmlText_63382706_6CE9_719C_419C_8F4B348AF4C9.html = Dieses 3D-Modell zeigt den kupfernen Ochsen aus Dieburg (Hessen). Ursprünglich war der Ochse zusammen mit einer weiteren Ochsenfigur, die nicht mehr erhalten ist an einem Rindergespann angespannt. Davon zeugt ein durchbohrtes Loch in seinem Hinterleib, welches als ein Verbindungselement zwischen den beiden Tieren gedient haben soll. Ebenfalls in seinem Nackenbereich ist noch ein Teil des abgebrochenen Halsjochs zu sehen.
Die genauen Fundumstände dieser Figur sind noch bis heute unbekannt. Die Figur muss höchstwahrscheinlich durch Ankauf, Spende oder Schenkung 1916/17 in die Universitätssammlung gelangt sein, wie auch viele andere Funde aus der Ur- und Frühgeschichtlichen Sammlung.
Wissenschaftliche Methoden ermöglichen es das Alter der Figur einzugrenzen. Es sind nur noch zwei vergleichbare Objekte aus zwei Hortfunden in Polen (Bytyń und Krężnica Jara) bekannt. Beide Objekte stammen aus der späten Kupferzeit oder frühen Bronzezeit. Mit den übrigen, latènezeitlichen Funden aus Dieburg kann unsere Statuette stilistisch nicht in Verbindung gebracht werden.
Die chemische Zusammensetzung des Metalls besteht fast aus reinem Kupfer mit ein wenig Beimischung von Arsen und Silber, sowie einigen anderen Metallen. Das Material spricht für die Anfertigung des Ochsen aus Dieburg in der Zeit der früher Metallverarbeitung bzw. der beginnenden Bronzezeit.
(D. Abramov / A. Botsch)
Herkunftsland: Deutschland
Fundort: Dieburg (Hessen)
Maße: 9,1 cm Länge, 3,3 cm Breite; 6,1 cm Höhe.
htmlText_633C36F3_6CE7_1074_41A5_E5C43FA26723.html = Dieses 3D-Modell zeigt den kupfernen Ochsen aus Dieburg (Hessen). Ursprünglich war der Ochse zusammen mit einer weiteren Ochsenfigur, die nicht mehr erhalten ist an einem Rindergespann angespannt. Davon zeugt ein durchbohrtes Loch in seinem Hinterleib, welches als ein Verbindungselement zwischen den beiden Tieren gedient haben soll. Ebenfalls in seinem Nackenbereich ist noch ein Teil des abgebrochenen Halsjochs zu sehen.
Die genauen Fundumstände dieser Figur sind noch bis heute unbekannt. Die Figur muss höchstwahrscheinlich durch Ankauf, Spende oder Schenkung 1916/17 in die Universitätssammlung gelangt sein, wie auch viele andere Funde aus der Ur- und Frühgeschichtlichen Sammlung.
Wissenschaftliche Methoden ermöglichen es das Alter der Figur einzugrenzen. Es sind nur noch zwei vergleichbare Objekte aus zwei Hortfunden in Polen (Bytyń und Krężnica Jara) bekannt. Beide Objekte stammen aus der späten Kupferzeit oder frühen Bronzezeit. Mit den übrigen, latènezeitlichen Funden aus Dieburg kann unsere Statuette stilistisch nicht in Verbindung gebracht werden.
Die chemische Zusammensetzung des Metalls besteht fast aus reinem Kupfer mit ein wenig Beimischung von Arsen und Silber, sowie einigen anderen Metallen. Das Material spricht für die Anfertigung des Ochsen aus Dieburg in der Zeit der früher Metallverarbeitung bzw. der beginnenden Bronzezeit.
(D. Abramov / A. Botsch)
Herkunftsland: Deutschland
Fundort: Dieburg (Hessen)
Maße: 9,1 cm Länge, 3,3 cm Breite; 6,1 cm Höhe.
htmlText_6358A1A9_6CEB_3094_41D6_D43673952BE8.html = Dieses 3D-Modell zeigt den kupfernen Ochsen aus Dieburg (Hessen). Ursprünglich war der Ochse zusammen mit einer weiteren Ochsenfigur, die nicht mehr erhalten ist an einem Rindergespann angespannt. Davon zeugt ein durchbohrtes Loch in seinem Hinterleib, welches als ein Verbindungselement zwischen den beiden Tieren gedient haben soll. Ebenfalls in seinem Nackenbereich ist noch ein Teil des abgebrochenen Halsjochs zu sehen.
Die genauen Fundumstände dieser Figur sind noch bis heute unbekannt. Die Figur muss höchstwahrscheinlich durch Ankauf, Spende oder Schenkung 1916/17 in die Universitätssammlung gelangt sein, wie auch viele andere Funde aus der Ur- und Frühgeschichtlichen Sammlung.
Wissenschaftliche Methoden ermöglichen es das Alter der Figur einzugrenzen. Es sind nur noch zwei vergleichbare Objekte aus zwei Hortfunden in Polen (Bytyń und Krężnica Jara) bekannt. Beide Objekte stammen aus der späten Kupferzeit oder frühen Bronzezeit. Mit den übrigen, latènezeitlichen Funden aus Dieburg kann unsere Statuette stilistisch nicht in Verbindung gebracht werden.
Die chemische Zusammensetzung des Metalls besteht fast aus reinem Kupfer mit ein wenig Beimischung von Arsen und Silber, sowie einigen anderen Metallen. Das Material spricht für die Anfertigung des Ochsen aus Dieburg in der Zeit der früher Metallverarbeitung bzw. der beginnenden Bronzezeit.
(D. Abramov / A. Botsch)
Herkunftsland: Deutschland
Fundort: Dieburg (Hessen)
Maße: 9,1 cm Länge, 3,3 cm Breite; 6,1 cm Höhe.
htmlText_63CF5E70_6C66_8135_41BF_FA7C622B505C.html = Ein aus braunem Ton bestehendes Gefäß, mit weißen Verzierungen, in Form eines großen Frosches. Auf dem Rücken deutliche Abbruchstelle erkenntlich.
Aus vergleichbaren Funden in Peru ist anzunehmen, dass der Frosch aus der Zeit um etwa 500 n. Chr. stammt und mit der Moche-Kultur (1.-8. Jh., Nordküste Peru) in Verbindung zu setzen ist. Zu deren Errungenschaften zählen unter anderem die Huaca de la Luna und die Huaca del Sol Pyramiden. Berühmt sind zudem die Steigbügelgefäße der Mocchica – Kultur, die unter anderem Menschen, Tiere und Pflanzen darstellen.
Bei dem Gefäß wird es sich um einen Wasserbehälter handeln, dessen röhrenförmiger Ausguss abgebrochen ist. Anders als bei den meisten anderen Funden südamerikanischer Herkunft liefert das Inventarbuch leider keine Informationen darüber, wie das Objekt in die Sammlung kam.
(A. Dittes und C. Kruckenberg)
Herkunftsland: Peru
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Moche-Kultur (ca. 100-700 Jh. n.Chr)
Inventarnummer: AE615 (=SA118)
Maße: 14,7 x 12,1 x 9,4 cm
htmlText_7140AD24_676A_3E97_41D6_D626D1DA056F.html = Beim Sammlungsstück „N 3219“ handelt es sich um eine Nachbildung aus Gips. Das Original ist eine tönerne Figuralurne. Sie ist fast 24 cm hoch, dunkelgrau und von anthropomorpher Gestalt mit eulenartigem Gesicht. Auf der Rückseite befindet sich ein eingearbeitetes Loch.
Gefunden wurde das Original 1958 im Grab 3 vom Center-Köfej-Berg bei Ózd in Ungarn. Es gehört zur Péceler-Kultur (3.500–2.800 v. Chr.; späte Jungsteinzeit) und in ihm fanden sich kalzinierte Knochen eines etwa anderthalb Jahre alten Kindes.
Ins Inventarbuch der Sammlung wurde die Replik 1995 eingetragen.
(M. Trodler und L.-T. Bührer)
Herkunftsland: Ungarn
Fundort: Center-Köfej-Berg
Zeitstellung: Péceler-Kultur (ca. 3500–2800 v. Chr)
Inventarnummer: N 3219
Maße: 24 cm hoch
htmlText_7230C9F1_66A6_3971_41C1_343E638A8229.html = Beim Sammlungsstück „N 3219“ handelt es sich um eine Nachbildung aus Gips. Das Original ist eine tönerne Figuralurne. Sie ist fast 24 cm hoch, dunkelgrau und von anthropomorpher Gestalt mit eulenartigem Gesicht. Auf der Rückseite befindet sich ein eingearbeitetes Loch.
Gefunden wurde das Original 1958 im Grab 3 vom Center-Köfej-Berg bei Ózd in Ungarn. Es gehört zur Péceler-Kultur (3.500–2.800 v. Chr.; späte Jungsteinzeit) und in ihm fanden sich kalzinierte Knochen eines etwa anderthalb Jahre alten Kindes.
Ins Inventarbuch der Sammlung wurde die Replik 1995 eingetragen.
(M. Trodler und L.-T. Bührer)
Herkunftsland: Ungarn
Fundort: Center-Köfej-Berg
Zeitstellung: Péceler-Kultur (ca. 3500–2800 v. Chr)
Inventarnummer: N 3219
Maße: 24 cm hoch
htmlText_73F5D837_6766_C6F1_41B5_9DB9DBB0BE2A.html = Replik des Schädels eines "Homo rudolfensis" von Koobi Fora (Kenia National Museum-ER 1470).
Herkunft des Objekts: Nachbildung aus den Beständen des Museums für Vor- und Frühgeschichte zu Berlin, eingegangen am 12.8.1987 als Gegengabe für die Erlaubnis, von Knochengeräten aus der Dordogne der hiesigen Sammlung Kopien anzufertigen.
Das Original wurde 1972 bei Ausgrabungen unter Richard Leakey in der Koobi Fora Area 131 durch Bernard Ngeneo gefunden. Die Rekonstruktion des Schädels wurde von Meave Leakey und Bernard Wood durchgeführt. Der Schädel datiert nach heutigem Forschungsstand auf ca. 1,9 Millionen Jahre vor Heute. Ursprünglich wurde der Schädel der Gattung Homo habilis identifiziert, jedoch sprach Valerij Alexejew im Jahre 1986 als erster Forscher den Schädel dem Homo rudolfensis zu.
(R. Yoganantham und G. Möller)
Herkunftsland: Kenia
Fundort: Koobi Fora
Zeitstellung: ca. 1,9 Mio. Jahre v. Chr.
Inventarnummer: Pa 1318
htmlText_73F8683B_6766_C6F1_41D3_2D8D5CEFE1E4.html = Dieses 3D-Modell zeigt den kupfernen Ochsen aus Dieburg (Hessen). Ursprünglich war der Ochse zusammen mit einer weiteren Ochsenfigur, die nicht mehr erhalten ist an einem Rindergespann angespannt. Davon zeugt ein durchbohrtes Loch in seinem Hinterleib, welches als ein Verbindungselement zwischen den beiden Tieren gedient haben soll. Ebenfalls in seinem Nackenbereich ist noch ein Teil des abgebrochenen Halsjochs zu sehen.
Die genauen Fundumstände dieser Figur sind noch bis heute unbekannt. Die Figur muss höchstwahrscheinlich durch Ankauf, Spende oder Schenkung 1916/17 in die Universitätssammlung gelangt sein, wie auch viele andere Funde aus der Ur- und Frühgeschichtlichen Sammlung.
Wissenschaftliche Methoden ermöglichen es das Alter der Figur einzugrenzen. Es sind nur noch zwei vergleichbare Objekte aus zwei Hortfunden in Polen (Bytyń und Krężnica Jara) bekannt. Beide Objekte stammen aus der späten Kupferzeit oder frühen Bronzezeit. Mit den übrigen, latènezeitlichen Funden aus Dieburg kann unsere Statuette stilistisch nicht in Verbindung gebracht werden.
Die chemische Zusammensetzung des Metalls besteht fast aus reinem Kupfer mit ein wenig Beimischung von Arsen und Silber, sowie einigen anderen Metallen. Das Material spricht für die Anfertigung des Ochsen aus Dieburg in der Zeit der früher Metallverarbeitung bzw. der beginnenden Bronzezeit.
(D. Abramov / A. Botsch)
Herkunftsland: Deutschland
Fundort: Dieburg (Hessen)
Maße: 9,1 cm Länge, 3,3 cm Breite; 6,1 cm Höhe.
htmlText_749FF843_66EE_4690_41D9_0FC5407545A5.html = Im Wintersemester 2019/20 namen 11 Studierende der archäologischen Wissenschaften an einem Kurs zur Digitalisierung von Sammlungsobjekten per SfM (siehe Videoscreen an der Nachbarwand) teil.
Sie lernten, die Objekte so zu fotografieren, dass sie anschließend die hier ausgestellten 3D-Reproduktionen erstellen konnten.
Dabei blieb die Auswahl der Objekte den Studierenden überlassen - Sie sehen hier also einen rein subjektiven Einblick in die Sammlung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte.
htmlText_7549F66D_66BF_CA90_41B4_A142D89044EE.html = Replik des Schädels eines "Homo rudolfensis" von Koobi Fora (Kenia National Museum-ER 1470).
Herkunft des Objekts: Nachbildung aus den Beständen des Museums für Vor- und Frühgeschichte zu Berlin, eingegangen am 12.8.1987 als Gegengabe für die Erlaubnis, von Knochengeräten aus der Dordogne der hiesigen Sammlung Kopien anzufertigen.
Das Original wurde 1972 bei Ausgrabungen unter Richard Leakey in der Koobi Fora Area 131 durch Bernard Ngeneo gefunden. Die Rekonstruktion des Schädels wurde von Meave Leakey und Bernard Wood durchgeführt. Der Schädel datiert nach heutigem Forschungsstand auf ca. 1,9 Millionen Jahre vor Heute. Ursprünglich wurde der Schädel der Gattung Homo habilis identifiziert, jedoch sprach Valerij Alexejew im Jahre 1986 als erster Forscher den Schädel dem Homo rudolfensis zu.
(R. Yoganantham und G. Möller)
Herkunftsland: Kenia
Fundort: Koobi Fora
Zeitstellung: ca. 1,9 Mio. Jahre v. Chr.
Inventarnummer: Pa 1318
htmlText_7C1C78CB_6C63_816B_41B2_E6C5B5CAA067.html = Im Wintersemester 2019/20 namen 11 Studierende der archäologischen Wissenschaften an einem Kurs zur Digitalisierung von Sammlungsobjekten per SfM (siehe Videoscreen an der Nachbarwand) teil.
Sie lernten, die Objekte so zu fotografieren, dass sie anschließend die hier ausgestellten 3D-Reproduktionen erstellen konnten.
Dabei blieb die Auswahl der Objekte den Studierenden überlassen - Sie sehen hier also einen rein subjektiven Einblick in die Sammlung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte.
htmlText_7C23BC15_6CAE_80FC_41C3_B71C02511593.html = Beim Sammlungsstück „N 3219“ handelt es sich um eine Nachbildung aus Gips. Das Original ist eine tönerne Figuralurne. Sie ist fast 24 cm hoch, dunkelgrau und von anthropomorpher Gestalt mit eulenartigem Gesicht. Auf der Rückseite befindet sich ein eingearbeitetes Loch.
Gefunden wurde das Original 1958 im Grab 3 vom Center-Köfej-Berg bei Ózd in Ungarn. Es gehört zur Péceler-Kultur (3.500–2.800 v. Chr.; späte Jungsteinzeit) und in ihm fanden sich kalzinierte Knochen eines etwa anderthalb Jahre alten Kindes.
Ins Inventarbuch der Sammlung wurde die Replik 1995 eingetragen.
(M. Trodler und L.-T. Bührer)
Herkunftsland: Ungarn
Fundort: Center-Köfej-Berg
Zeitstellung: Péceler-Kultur (ca. 3500–2800 v. Chr)
Inventarnummer: N 3219
Maße: 24 cm hoch
htmlText_7C2B507B_6C66_812B_41D0_8DA759A1822F.html = Im Wintersemester 2019/20 namen 11 Studierende der archäologischen Wissenschaften an einem Kurs zur Digitalisierung von Sammlungsobjekten per SfM (siehe Videoscreen an der Nachbarwand) teil.
Sie lernten, die Objekte so zu fotografieren, dass sie anschließend die hier ausgestellten 3D-Reproduktionen erstellen konnten.
Dabei blieb die Auswahl der Objekte den Studierenden überlassen - Sie sehen hier also einen rein subjektiven Einblick in die Sammlung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte.
htmlText_7C2CA9A4_6CA2_83DD_41D2_0806ACD41F04.html = Beim Sammlungsstück „N 3219“ handelt es sich um eine Nachbildung aus Gips. Das Original ist eine tönerne Figuralurne. Sie ist fast 24 cm hoch, dunkelgrau und von anthropomorpher Gestalt mit eulenartigem Gesicht. Auf der Rückseite befindet sich ein eingearbeitetes Loch.
Gefunden wurde das Original 1958 im Grab 3 vom Center-Köfej-Berg bei Ózd in Ungarn. Es gehört zur Péceler-Kultur (3.500–2.800 v. Chr.; späte Jungsteinzeit) und in ihm fanden sich kalzinierte Knochen eines etwa anderthalb Jahre alten Kindes.
Ins Inventarbuch der Sammlung wurde die Replik 1995 eingetragen.
(M. Trodler und L.-T. Bührer)
Herkunftsland: Ungarn
Fundort: Center-Köfej-Berg
Zeitstellung: Péceler-Kultur (ca. 3500–2800 v. Chr)
Inventarnummer: N 3219
Maße: 24 cm hoch
htmlText_7C744AC7_6C61_815B_41B0_AB799E1CE6FC.html = Ein Gefäß aus glänzend schwarz poliertem Ton in Gestalt einer Schildkröte aus deren Panzerrücken ein Vogelkopf hervortritt. Der Schildkrötenpanzer ist verziert und aus dem Rücken des Vogelhalses tritt ein Henkel hervor der diesen mit dem Schildkrötenpanzer verbindet.
Da das Stück Anfang des 20. Jhds. aus dem Museum Umlauff Hamburg erworben wurde, einer Sammlung, die durch den Aufkauf von Kunstobjekten aus aller Welt entstand, sind die Fundumstände und der genaue Fundort unklar. Einzig der Hinweis „Peru“ lässt uns auf den Herkunftsort schließen.
Aufgrund des schwarzen Glanztons ist anzunehmen, dass das Gefäß aus der Chimú-Kultur stammt, der ersten Kultur in den Anden, die massenhaft Keramik mittels Reduktionsbrand herstellte, der verantwortlich für die tiefschwarze Farbe der Keramik ist. Der Schwanz der Schildkröte diente vermutlich als Luftkanal einer Pfeife, durch den die Luft in den Gefäßinnenraum eingeblasen werden konnte. Solche Pfeifen (engl. clay-whistles) konnten mit Wasser befüllt werden und durch Schwenken des Gefäßes wird die Tonlage des Pfeiftons beeinflusst.
(P. Drexler)
Herkunftsland: vermutl. Peru
Fundort: unbekannt
Zeitliche Einordnung: vermutl. Chimú-Kultur (1250-1470 n. Chr.)
Inventarnummer: AE616 (=SA119)
Maße: Höhe: 19,6cm; Durchmesser: 18,0cm (Panzerrand)
htmlText_7CA820C9_6D3B_1094_41DA_E42AC1A97DDF.html = Ein aus braunem Ton bestehendes Gefäß, mit weißen Verzierungen, in Form eines großen Frosches. Auf dem Rücken deutliche Abbruchstelle erkenntlich.
Aus vergleichbaren Funden in Peru ist anzunehmen, dass der Frosch aus der Zeit um etwa 500 n. Chr. stammt und mit der Moche-Kultur (1.-8. Jh., Nordküste Peru) in Verbindung zu setzen ist. Zu deren Errungenschaften zählen unter anderem die Huaca de la Luna und die Huaca del Sol Pyramiden. Berühmt sind zudem die Steigbügelgefäße der Mocchica – Kultur, die unter anderem Menschen, Tiere und Pflanzen darstellen.
Bei dem Gefäß wird es sich um einen Wasserbehälter handeln, dessen röhrenförmiger Ausguss abgebrochen ist. Anders als bei den meisten anderen Funden südamerikanischer Herkunft liefert das Inventarbuch leider keine Informationen darüber, wie das Objekt in die Sammlung kam.
(A. Dittes und C. Kruckenberg)
Herkunftsland: Peru
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Moche-Kultur (ca. 100-700 Jh. n.Chr)
Inventarnummer: AE615 (=SA118)
Maße: 14,7 x 12,1 x 9,4 cm
htmlText_7CABDA52_6D27_13B4_41D4_E479164983FA.html = Ein Gefäß aus glänzend schwarz poliertem Ton in Gestalt einer Schildkröte aus deren Panzerrücken ein Vogelkopf hervortritt. Der Schildkrötenpanzer ist verziert und aus dem Rücken des Vogelhalses tritt ein Henkel hervor der diesen mit dem Schildkrötenpanzer verbindet.
Da das Stück Anfang des 20. Jhds. aus dem Museum Umlauff Hamburg erworben wurde, einer Sammlung, die durch den Aufkauf von Kunstobjekten aus aller Welt entstand, sind die Fundumstände und der genaue Fundort unklar. Einzig der Hinweis „Peru“ lässt uns auf den Herkunftsort schließen.
Aufgrund des schwarzen Glanztons ist anzunehmen, dass das Gefäß aus der Chimú-Kultur stammt, der ersten Kultur in den Anden, die massenhaft Keramik mittels Reduktionsbrand herstellte, der verantwortlich für die tiefschwarze Farbe der Keramik ist. Der Schwanz der Schildkröte diente vermutlich als Luftkanal einer Pfeife, durch den die Luft in den Gefäßinnenraum eingeblasen werden konnte. Solche Pfeifen (engl. clay-whistles) konnten mit Wasser befüllt werden und durch Schwenken des Gefäßes wird die Tonlage des Pfeiftons beeinflusst.
(P. Drexler)
Herkunftsland: vermutl. Peru
Fundort: unbekannt
Zeitliche Einordnung: vermutl. Chimú-Kultur (1250-1470 n. Chr.)
Inventarnummer: AE616 (=SA119)
Maße: Höhe: 19,6cm; Durchmesser: 18,0cm (Panzerrand)
htmlText_7CBC054B_6D39_3195_41D8_6BEB862B7ABC.html = Ein aus braunem Ton bestehendes Gefäß, mit weißen Verzierungen, in Form eines großen Frosches. Auf dem Rücken deutliche Abbruchstelle erkenntlich.
Aus vergleichbaren Funden in Peru ist anzunehmen, dass der Frosch aus der Zeit um etwa 500 n. Chr. stammt und mit der Moche-Kultur (1.-8. Jh., Nordküste Peru) in Verbindung zu setzen ist. Zu deren Errungenschaften zählen unter anderem die Huaca de la Luna und die Huaca del Sol Pyramiden. Berühmt sind zudem die Steigbügelgefäße der Mocchica – Kultur, die unter anderem Menschen, Tiere und Pflanzen darstellen.
Bei dem Gefäß wird es sich um einen Wasserbehälter handeln, dessen röhrenförmiger Ausguss abgebrochen ist. Anders als bei den meisten anderen Funden südamerikanischer Herkunft liefert das Inventarbuch leider keine Informationen darüber, wie das Objekt in die Sammlung kam.
(A. Dittes und C. Kruckenberg)
Herkunftsland: Peru
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Moche-Kultur (ca. 100-700 Jh. n.Chr)
Inventarnummer: AE615 (=SA118)
Maße: 14,7 x 12,1 x 9,4 cm
htmlText_7CDD5DB7_6C9E_833C_4189_E31E186D3D9C.html = Im Wintersemester 2019/20 namen 11 Studierende der archäologischen Wissenschaften an einem Kurs zur Digitalisierung von Sammlungsobjekten per SfM (siehe Videoscreen an der Nachbarwand) teil.
Sie lernten, die Objekte so zu fotografieren, dass sie anschließend die hier ausgestellten 3D-Reproduktionen erstellen konnten.
Dabei blieb die Auswahl der Objekte den Studierenden überlassen - Sie sehen hier also einen rein subjektiven Einblick in die Sammlung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte.
htmlText_7CE69F07_6CA6_80DC_41DA_C48921DDF01B.html = Replik des Schädels eines "Homo rudolfensis" von Koobi Fora (Kenia National Museum-ER 1470).
Herkunft des Objekts: Nachbildung aus den Beständen des Museums für Vor- und Frühgeschichte zu Berlin, eingegangen am 12.8.1987 als Gegengabe für die Erlaubnis, von Knochengeräten aus der Dordogne der hiesigen Sammlung Kopien anzufertigen.
Das Original wurde 1972 bei Ausgrabungen unter Richard Leakey in der Koobi Fora Area 131 durch Bernard Ngeneo gefunden. Die Rekonstruktion des Schädels wurde von Meave Leakey und Bernard Wood durchgeführt. Der Schädel datiert nach heutigem Forschungsstand auf ca. 1,9 Millionen Jahre vor Heute. Ursprünglich wurde der Schädel der Gattung Homo habilis identifiziert, jedoch sprach Valerij Alexejew im Jahre 1986 als erster Forscher den Schädel dem Homo rudolfensis zu.
(R. Yoganantham und G. Möller)
Herkunftsland: Kenia
Fundort: Koobi Fora
Zeitstellung: ca. 1,9 Mio. Jahre v. Chr.
Inventarnummer: Pa 1318
htmlText_7CFF28E8_6CA2_8155_41B9_D6E498A50EBF.html = Replik des Schädels eines "Homo rudolfensis" von Koobi Fora (Kenia National Museum-ER 1470).
Herkunft des Objekts: Nachbildung aus den Beständen des Museums für Vor- und Frühgeschichte zu Berlin, eingegangen am 12.8.1987 als Gegengabe für die Erlaubnis, von Knochengeräten aus der Dordogne der hiesigen Sammlung Kopien anzufertigen.
Das Original wurde 1972 bei Ausgrabungen unter Richard Leakey in der Koobi Fora Area 131 durch Bernard Ngeneo gefunden. Die Rekonstruktion des Schädels wurde von Meave Leakey und Bernard Wood durchgeführt. Der Schädel datiert nach heutigem Forschungsstand auf ca. 1,9 Millionen Jahre vor Heute. Ursprünglich wurde der Schädel der Gattung Homo habilis identifiziert, jedoch sprach Valerij Alexejew im Jahre 1986 als erster Forscher den Schädel dem Homo rudolfensis zu.
(R. Yoganantham und G. Möller)
Herkunftsland: Kenia
Fundort: Koobi Fora
Zeitstellung: ca. 1,9 Mio. Jahre v. Chr.
Inventarnummer: Pa 1318
htmlText_7D794D87_6CF9_109C_41D6_BC172F638849.html = Ungewöhnlich für die eigentlich ur- und frühgeschichtliche Sammlung Erlangens ist eine römische Marmorurne aus dem 1. Jh. n. Chr.
Über Prof. Dr. Leo Gerlach gelangte diese nach 1914 in den Bestand der Sammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Durch einen Beizettel mit der Aufschrift „1 Steinsarg mit Deckel, gef. in Italien. Reiling. 6. Aug. 1915“ ist die vermeintliche Fundregion zwar bekannt, der genaue Fundkontext jedoch unklar.
Zwei Dreifüße links und rechts sowie ein Ornament aus Füllhörnern und vegetabilen Elementen am unteren Rand rahmen eine Inschriftentafel auf der Front der Marmorurne: „D·M· P· AELIO·MYRONI· C·PETRONIUS·NARCISSUS· AMICO· B·M· FECIT“, zu übersetzen mit „Den Totengöttern. Dem Publius Aelius Myronius hat Claudius Petronius Narcissus [dies] seinem Freund wohlverdient gemacht.“
Form und Verzierung dieser Kiste – Schilde über gekreuzten Speeren an den Seiten und ein Kranz mit zwei Taenien (Binden) zwischen zwei Palmetten auf der Front des Deckels – sind mit sakralen Elementen und Glückssymbolen typisch für Behältnisse von Aschen Verstorbener aus Rom und Italien der frühen Kaiserzeit.
(S. Artinger und K. Hagemann)
Herkunftsland: Italien
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Frühe Römische Kaiserzeit, 1. Jh. nach Chr.
Inventarnummer: R 218
Maße: 26 x 24,5 x 17 cm
htmlText_7DD1B126_6CF8_F19F_41D0_0EC8F25648E5.html = Ungewöhnlich für die eigentlich ur- und frühgeschichtliche Sammlung Erlangens ist eine römische Marmorurne aus dem 1. Jh. n. Chr.
Über Prof. Dr. Leo Gerlach gelangte diese nach 1914 in den Bestand der Sammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Durch einen Beizettel mit der Aufschrift „1 Steinsarg mit Deckel, gef. in Italien. Reiling. 6. Aug. 1915“ ist die vermeintliche Fundregion zwar bekannt, der genaue Fundkontext jedoch unklar.
Zwei Dreifüße links und rechts sowie ein Ornament aus Füllhörnern und vegetabilen Elementen am unteren Rand rahmen eine Inschriftentafel auf der Front der Marmorurne: „D·M· P· AELIO·MYRONI· C·PETRONIUS·NARCISSUS· AMICO· B·M· FECIT“, zu übersetzen mit „Den Totengöttern. Dem Publius Aelius Myronius hat Claudius Petronius Narcissus [dies] seinem Freund wohlverdient gemacht.“
Form und Verzierung dieser Kiste – Schilde über gekreuzten Speeren an den Seiten und ein Kranz mit zwei Taenien (Binden) zwischen zwei Palmetten auf der Front des Deckels – sind mit sakralen Elementen und Glückssymbolen typisch für Behältnisse von Aschen Verstorbener aus Rom und Italien der frühen Kaiserzeit.
(S. Artinger und K. Hagemann)
Herkunftsland: Italien
Fundort: unbekannt
Zeitstellung: Frühe Römische Kaiserzeit, 1. Jh. nach Chr.
Inventarnummer: R 218
Maße: 26 x 24,5 x 17 cm
htmlText_7F70A395_6D29_30BC_41B1_194F73AABB86.html = Ein Gefäß aus glänzend schwarz poliertem Ton in Gestalt einer Schildkröte aus deren Panzerrücken ein Vogelkopf hervortritt. Der Schildkrötenpanzer ist verziert und aus dem Rücken des Vogelhalses tritt ein Henkel hervor der diesen mit dem Schildkrötenpanzer verbindet.
Da das Stück Anfang des 20. Jhds. aus dem Museum Umlauff Hamburg erworben wurde, einer Sammlung, die durch den Aufkauf von Kunstobjekten aus aller Welt entstand, sind die Fundumstände und der genaue Fundort unklar. Einzig der Hinweis „Peru“ lässt uns auf den Herkunftsort schließen.
Aufgrund des schwarzen Glanztons ist anzunehmen, dass das Gefäß aus der Chimú-Kultur stammt, der ersten Kultur in den Anden, die massenhaft Keramik mittels Reduktionsbrand herstellte, der verantwortlich für die tiefschwarze Farbe der Keramik ist. Der Schwanz der Schildkröte diente vermutlich als Luftkanal einer Pfeife, durch den die Luft in den Gefäßinnenraum eingeblasen werden konnte. Solche Pfeifen (engl. clay-whistles) konnten mit Wasser befüllt werden und durch Schwenken des Gefäßes wird die Tonlage des Pfeiftons beeinflusst.
(P. Drexler)
Herkunftsland: vermutl. Peru
Fundort: unbekannt
Zeitliche Einordnung: vermutl. Chimú-Kultur (1250-1470 n. Chr.)
Inventarnummer: AE616 (=SA119)
Maße: Höhe: 19,6cm; Durchmesser: 18,0cm (Panzerrand)
### Titel
window_62B88A6F_6C61_812B_41A7_F1F20F227392.title = Zoomorphes Gefäß aus Südamerika (1)
window_633A2706_6CE9_719C_41D3_DCF5E141CF7D.title = Zoomorphe Figur aus Kupfer
window_633E36F3_6CE7_1074_418A_BBFF73CF8E67.title = Zoomorphe Figur aus Kupfer
window_634AE199_6CEB_30B4_41BA_31B43476582C.title = Zoomorphe Figur aus Kupfer
window_6383D2FC_6C67_812C_41D0_E2537E74B7CB.title = Zoomorphes Gefäß aus Südamerika (1)
window_7097B55C_66AA_4EB0_41D5_D6C816477D71.title = Studierende lernen "3-D"
window_7143CD24_676A_3E97_41CB_B8A10CBB8AD4.title = Jungsteinzeitliche Figuralurne
window_7214CA73_66A6_3B71_41B4_5CA3DD827E25.title = Jungsteinzeitliche Figuralurne
window_724C9156_676A_46B3_41D5_BF825CF1693A.title = Zoomorphe Figur aus Kupfer
window_73F53837_6766_C6F1_41D4_5E5905FB6E89.title = Schädel von Koobi Fora
window_73F938A0_66B9_C78F_41CF_046377F690FE.title = Schädel von Koobi Fora
window_7C1DA8CB_6C63_816B_41C5_13671064F611.title = Studierende lernen "3-D"
window_7C23EC15_6CAE_80FC_41C0_87DFF53FC6A3.title = Jungsteinzeitliche Figuralurne
window_7C2B607B_6C66_812B_419D_D4B344A16209.title = Studierende lernen "3-D"
window_7C2CF9A4_6CA2_83DD_41BA_6C4635A9CE55.title = Jungsteinzeitliche Figuralurne
window_7C7DA3B7_6C61_873B_41BB_A2442ECCD458.title = Zoomorphes Gefäß ader Chimú-Kultur
window_7CADDA52_6D27_13B4_41D5_5F83BCEA203C.title = Zoomorphes Gefäß der Chimú-Kultur
window_7CAE10C8_6D3B_1094_41D8_579F12D7A723.title = Zoomorphes Gefäß aus Südamerika (1)
window_7CB2354B_6D39_3195_41CF_82848386596E.title = Zoomorphes Gefäß aus Südamerika (1)
window_7CDD23B0_6C67_8735_41C4_FEF35D38F500.title = Zoomorphes Gefäß der Chimú-Kultur
window_7CDD7DB7_6C9E_833C_41D0_ACFE48F1AD51.title = Studierende lernen "3-D"
window_7CE73F07_6CA6_80DC_41DA_B7441E42C674.title = Schädel von Koobi Fora
window_7CFF88E8_6CA2_8155_41CE_0EE0A35FC179.title = Schädel von Koobi Fora
window_7F7EB395_6D29_30BC_41D5_49A6CA8AAC54.title = Zoomorphes Gefäß der Chimú-Kultur
window_80602D08_923D_0AD7_41CE_16E5D6C74A7A.title = Römische Aschekiste
window_80616818_9233_0AF7_41C4_FAD15C779DC5.title = Römische Marmorurne
window_822A59D0_923F_0D76_41B3_756E8C76968B.title = Römische Aschekiste
window_9C9CF025_9237_3ADE_41D8_FAFC0A973BCA.title = Römische Marmorurne
## Hotspot
### Tooltip
HotspotPanoramaOverlayArea_61D557A7_6C62_8FDC_41A3_D0582BE525FE.toolTip = Römische Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_6234C181_6C67_83D7_418D_68BE31A916C0.toolTip = Fundort der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_62A18A6F_6C61_812B_41C9_90E7F6EA32C8.toolTip = Römische Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_62B84A75_6C61_813F_41D6_C6DAFC339BFF.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Chimú-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_62B8DA6F_6C61_812B_41BD_92D9BDC37012.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_62B90A6F_6C61_812B_41D1_89A89CAE9DA0.toolTip = Verbreitung der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_6321C706_6CE9_719C_41BC_A2CA8F5B5497.toolTip = Bronzezeitliche Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_632426F3_6CE7_1074_41C3_F2F453BBD586.toolTip = Bronzezeitliche Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_632EA706_6CE9_719C_41CD_B763A4AABC03.toolTip = 3D-Modell der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_63398706_6CE9_719C_41D2_987870616422.toolTip = Fundort der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_633B86F3_6CE7_1074_41DA_9859DB95698A.toolTip = Fundort der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_6341041E_6CE9_37AC_41C8_7549C82A6483.toolTip = Fundort der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_634C24AB_6CEB_1094_41A5_E44A3173CED8.toolTip = 3D-Modell der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_634C4199_6CEB_30B4_41BE_511E41395777.toolTip = Bronzezeitliche Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_63F65E70_6C66_8135_41D4_A3801422CA12.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_6A3DF27D_66AE_4B71_41D5_8B3D6EFCD5F9.toolTip = Teilnehmer*innen und Dozent des 3D-Kurses im Wintersemester 2019/20.
HotspotPanoramaOverlayArea_71571D24_676A_3E97_41D1_8DE53B2DA9D7.toolTip = Jungsteinzeitliche Figuralurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7239A9EB_66A6_3991_41D7_6BD06A963300.toolTip = Jungsteinzeitliche Figuralurne
HotspotPanoramaOverlayArea_72A72CEE_66AA_5F90_41CC_C7B07FB9F40C.toolTip = 3D-Modell der Urne
HotspotPanoramaOverlayArea_72C877F8_675B_C97F_41D9_A6161C3DB100.toolTip = Lage des Fundplatzes Ozd
HotspotPanoramaOverlayArea_739D5926_66AF_C693_418C_7FD2D1151947.toolTip = Lage des Fundplatzes Koobi Fora
HotspotPanoramaOverlayArea_73C28983_6769_D990_41A3_E366254C103E.toolTip = Fuzndort des Schädels
HotspotPanoramaOverlayArea_73CF6837_6766_C6F1_41D1_5BCCE17814CB.toolTip = Der Schädel von Koobi Fora
HotspotPanoramaOverlayArea_73F06983_6769_D990_41D4_A19A7533D666.toolTip = Fundort der Urne
HotspotPanoramaOverlayArea_73F38837_6766_C6F1_41D4_F74D28AEC922.toolTip = 3D-Modell des Schädels
HotspotPanoramaOverlayArea_73F8083B_6766_C6F1_41D4_C2D69451E7B6.toolTip = 3D-Modell der Urne
HotspotPanoramaOverlayArea_73F8483B_6766_C6F1_41D7_4645A9D353BF.toolTip = Bronzezeitliche Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_748EF4E7_66AA_4F90_41B6_E82854CCA786.toolTip = Film: Wie funktioniert SfM?
HotspotPanoramaOverlayArea_7545866D_66BF_CA90_419D_590FCF966F14.toolTip = Der Schädel von Koobi Fora
HotspotPanoramaOverlayArea_75608E27_66A6_3A91_41BE_94FE41EFE34F.toolTip = 3D-Modell des Schädels
HotspotPanoramaOverlayArea_768FF715_66A6_4AB1_41D4_BD0F4FE5D202.toolTip = Der 3D-Kurs 2019/20
HotspotPanoramaOverlayArea_7C0BC8E8_6CA2_8155_41C5_1DF60EE9A044.toolTip = Lage des Fundplatzes Koobi Fora
HotspotPanoramaOverlayArea_7C12B9A4_6CA2_83DD_41D0_B92E24B17EE9.toolTip = 3D-Modell der Urne
HotspotPanoramaOverlayArea_7C1DAC05_6CAE_80DF_41D7_639CD0A55380.toolTip = 3D-Modell der Urne
HotspotPanoramaOverlayArea_7C2339A4_6CA2_83DD_41CA_DFF606A60EEB.toolTip = Jungsteinzeitliche Figuralurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7C249C15_6CAE_80FC_41B3_11875F71126B.toolTip = Lage des Fundplatzes Ozd
HotspotPanoramaOverlayArea_7C25F8CB_6C63_816B_41D2_AEEDF404601A.toolTip = Der 3D-Kurs 2019/20
HotspotPanoramaOverlayArea_7C2B49A4_6CA2_83DD_41C4_A603FDC3F0E2.toolTip = Lage des Fundplatzes Ozd
HotspotPanoramaOverlayArea_7C2C2C05_6CAE_80DF_41D2_5ABC94179EA2.toolTip = Jungsteinzeitliche Figuralurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7C33207B_6C66_812B_41C4_0690EC36CD6A.toolTip = Der 3D-Kurs 2019/20
HotspotPanoramaOverlayArea_7C3368CB_6C63_816B_4191_F724CFC71499.toolTip = Teilnehmer*innen und Dozent des 3D-Kurses im Wintersemester 2019/20.
HotspotPanoramaOverlayArea_7C3D907B_6C66_812B_4158_71B4FF8DEE90.toolTip = Teilnehmer*innen und Dozent des 3D-Kurses im Wintersemester 2019/20.
HotspotPanoramaOverlayArea_7C56B82C_6CF9_1FEC_41CB_237D0D73C7F8.toolTip = 3D-Modell der Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7C7A9AC7_6C61_815B_41D6_281786DA13D2.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Chimú-Kultur \
HotspotPanoramaOverlayArea_7C86D545_6D39_319C_418D_0F3B3E042BC5.toolTip = Verbreitung der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_7CA3F0C8_6D3B_1094_41D1_A041ED380E10.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_7CA5EA52_6D27_13B4_4163_42D3EF2949B2.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Chimú-Kultur \
HotspotPanoramaOverlayArea_7CABA0C9_6D3B_1094_41C3_C807FDE3833E.toolTip = 3D-Modell des Krötengefäßes
HotspotPanoramaOverlayArea_7CB4154A_6D39_3197_41D7_05320E2DEE8F.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_7CBA0F51_6CA1_7F74_41D1_3CECB1872E2D.toolTip = Film: Wie funktioniert SfM?
HotspotPanoramaOverlayArea_7CBDC0C4_6D3B_109C_41D5_731A8E3E4091.toolTip = Verbreitung der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_7CBDF54D_6D39_31AD_41B8_5BF71F0E1E8E.toolTip = 3D-Modell des Krötengefäßes
HotspotPanoramaOverlayArea_7CBEA3C9_6D39_F094_41C2_9090996D2682.toolTip = 3D-Modell des Schildkrötengefäßes
HotspotPanoramaOverlayArea_7CC30755_6D3F_11BC_41CE_5D056F99874F.toolTip = 3D-Modell des Schildkrötengefäßes
HotspotPanoramaOverlayArea_7CC625F8_6CA1_8334_41AE_0870DA3F9CC7.toolTip = Film: Wie funktioniert SfM?
HotspotPanoramaOverlayArea_7CC82DB7_6C9E_833C_41D7_5C988C99E8AA.toolTip = Teilnehmer*innen und Dozent des 3D-Kurses im Wintersemester 2019/20.
HotspotPanoramaOverlayArea_7CCF8CDB_6CA2_816B_417E_1326064DFBB0.toolTip = Film: Wie funktioniert SfM?
HotspotPanoramaOverlayArea_7CD2A74B_6D3F_1194_41C6_F57C891807AF.toolTip = 3D-Modell des Krötengefäßes
HotspotPanoramaOverlayArea_7CD5ADB7_6C9E_833C_41C3_F6D32D607FB9.toolTip = Der 3D-Kurs 2019/20
HotspotPanoramaOverlayArea_7CD8F2BA_6CE9_10F4_41CC_92932601874F.toolTip = 3D-Modell der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_7CDD0F07_6CA6_80DC_41DA_593D90725544.toolTip = Der Schädel von Koobi Fora
HotspotPanoramaOverlayArea_7CE06F07_6CA6_80DC_41D1_C6637043A34F.toolTip = 3D-Modell des Schädels
HotspotPanoramaOverlayArea_7CF1D8E8_6CA2_8155_41DA_655B7B5C1F89.toolTip = Der Schädel von Koobi Fora
HotspotPanoramaOverlayArea_7CF43F07_6CA6_80DC_41D1_2F69B6E4A7D2.toolTip = Lage des Fundplatzes Koobi Fora
HotspotPanoramaOverlayArea_7CFE28E8_6CA2_8155_41D6_BE6092342281.toolTip = 3D-Modell des Schädels
HotspotPanoramaOverlayArea_7D786D87_6CF9_109C_41D6_3BC3657C39DF.toolTip = Römische Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7D792D87_6CF9_109C_41CC_7D7F4B8842ED.toolTip = 3D-Modell der Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7DD20135_6CF8_F1FC_418D_176107625FCE.toolTip = 3D-Modell der Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7DE9B126_6CF8_F19F_41A0_FFC0D9232E01.toolTip = Römische Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7E249920_6C61_80D5_419C_C9EDDE729A28.toolTip = Verbreitung der Moche-Kultur
HotspotPanoramaOverlayArea_7F00E916_6D3B_11BC_41B8_2EC7EB0457A5.toolTip = 3D-Modell des Krötengefäßes
HotspotPanoramaOverlayArea_7F0A0242_6CF9_1397_41B4_E899CA08156F.toolTip = 3D-Modell der Marmorurne
HotspotPanoramaOverlayArea_7F2C5223_6CF9_1395_41D6_A6B65BCABC4E.toolTip = 3D-Modell der Tierfigur
HotspotPanoramaOverlayArea_7F469395_6D29_30BC_41D6_3A7403F5448C.toolTip = Zoomorphes Gefäß der Chimú-Kultur \
HotspotPanoramaOverlayArea_7F5F3A5F_6D27_13AD_41C4_DC9B5B7B3064.toolTip = 3D-Modell des Schildkrötengefäßes
HotspotPanoramaOverlayArea_7F6CB3A0_6D29_3094_41C3_FBAFD8085B84.toolTip = 3D-Modell des Schildkrötengefäßes